Das war s dann von uns !

Etwas verspätet jetzt der Abgesang ! Wollten Euch gerne noch einmal mit Wochenend-Stoff versorgen, das aufgebrauchte Datenvolumen hat das leider verhindert!
Was ist inzwischen geschehen?
Nach unser Ankunft in unserem Olivendorf (Eleochori = Olivendorf) sind wir inzwischen deutlich erholt, gewaschen und auch gesättigt. Mindestens 1 x/Tag wird im herrlich warmen und blauen Wasser des ionischen Meeres gebadet, ausserdem natürlich ausgiebig gefrühstückt u geschlafen. Ich genieße das Vorhandensein einer guten Matratze sehr, die auf Leichtgewicht getrimmte Luftmatratze bescherte mir auf der Tour doch häufig "eingeschlafene" Arme. Dennoch es war nicht so beschwerlich, wie ich zuvor einem Freund gegenüber scherzte, als ich davon sprach, es würde mich einige Packungen Aspirin kosten, um in mein Ultraleichtzelt ein- und auszusteigen.
Nach mehreren Tagen vor Ort rief dann doch die Pflicht, unsere Tour "sauber" mit dem Erreichen von Kap Tenaro zu beenden. Geübt wurde zunächst mit einer Einkaufstour nach Areopoli (15km entfernt), dabei fielen 730 Höhenmeter an. Davon 400 m auf einer 8km Distanz, dabei haben wir den von mir vor 3 Jahren aufgestellten Rekord von 34 min ( ich kenn jedenfalls keinen anderen, haha !)um eine Minute unterboten.
Die erlebte Tour hat ganz viele Aspekte und wiederum gefühlte 999 Wahrheiten, mit denen die ich jetzt aber nicht weiter bedenken und diskutieren will.
Jetzt seh ich einfach nur in das Blau des Meeres und freu mich !



Ich stelle gerade fest, dass es nach gut einer Woche "Urlaub" gar nicht so einfach ist, wieder in den Blog einzusteigen. Bin mittlerweile im Urlaubsmodus angekommen und kann ohne größere innere Unruhe am Strand liegen und die noch verbleibenden Urlaubstage genießen. Obwohl, morgen muss ich ausprobieren, ob mein Rad noch funktioniert... Vorgestern haben wir nun unser Ziel, nach bereits über einer Woche Griechenland Aufenthalt, erreicht. Ganz unspektakulär und entspannt. Gut 50Km mit dem Rad und 2,5 km zu Fuß.
Die Tour ohne große Probleme, bei überwiegend gutem Wetter beendet, so wie wir uns das erhofft hatten!
Unsere Frauen, die unsere Tour unterstützt und sich bereit erklärt haben, uns aus Griechenland mit dem Auto wieder abzuholen, hatten leider weniger Glück bei ihrer Reise. Keine 10 km gefahren und schon eine Wildsau erlegt. Dann über den Brenner ohne funktionierendes Bremslicht am Anhänger, mit Zeitdruck die Fähre rechtzeitig in Ancona zu erreichen!
Vielen Dank an Molli und Booki, dass ihr diese Strapazen auf euch genommen habt!
Die Reise zum Südkap Europas ist jetzt Geschichte, habe schon eine neue Tour im Kopf...
Vielen Dank und liebe Grüße an alle die uns auf unserer Tour mit netten Kommentaren "begleitet" haben.



Kommentare

  1. Nach der Tour ist eben vor der Tour.

    Es gibt massive Gründe gegen das Alleintouren. Ein riesiger dafür ist, man fährt irgendwann immer mehr nach innen. Bin gespannt wie du das siehst. Und was dir im Inneren begegnet ist. M.

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    1. Irrtum! Bin 2014 7000 km alleine unterwegs gewesen, habe mich die ganze Zeit allerdings nicht einmal alleine gefühlt. Habe die Erfahrung gemacht, dass sich Gleichgesinnte zum zum Austausch überall finden.

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  2. Bin sehr beeindruckt, was Ihr da im angehenden Großvateralter geleistet habt! Unglaublich! Erholt Euch noch gut!

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  3. Danke an Euch alle, die ihr mit Lesen und/oder Schreiben dabei wart !
    Wie hatten alle zusammen Spaß !

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  4. Danke, dass ihr uns mitgenommen habt - und schön dass ihr die wohlverdienten Urlaubstage genießt- freu mich auf die Fortsetzung 😉

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