Die griechischen Berge sind schwerer als die Alpen..

...zu fahren, wollte ich sagen. Keine der bisherigen Etappen hat es bisher geschafft, das ich dachte: "Wenn jetzt noch ein Berg kommt, würde ich am liebsten absteigen".
Aber heute war es soweit:
Nach gut 90 km kamen die Berge auf der Gegenseite von Patras u stark böiger, direkter Gegenwind holte die Kraft aus den Knochen bzw. Muskeln!
 Dazu die im September immer noch intensive Sonne, die bei Fahrten am Berg mangels fehlender Geschwindigkeit für ein enormes Hitzegefühl im Kopf sorgt.
Aber letztlich haben wir die Fähre nach Patras gut erreicht, die parallel zu Brücke für kostenlosen Transport sorgt.
Wir sind glücklich, jetzt hier zu sein. Belohnt haben wir uns mit einem Hotelzimmer in der Nähe der Brücke, mit 46€/Nacht ein guter Deal.
Auf dem Weg hierher fanden wir einige Hinweise auf sehenswürdige Altertümer, u.a. auch antike Theater. Gesehen haben wir mangels Zeit leider nichts davon, man kann eben nicht alles haben....
Trotzdem erleben wir x-fach mehr Nähe zur Natur u zu Landschaft als beim Autofahren,auch mehr als bei Motorradtouren.
Besonders schön war die Lagunen Landschaft bei Messolongi u nördlich davon.